für 2 Portionen
Zutaten:
- 2 EL Maiskeimöl oder vergleichbar verträgliches Fett zum Anbraten
- 250g frisches Geflügelhack
- 250ml Gemüsesbrühe ohne Geschmacksverstärker/Zusatzstoffe oder selbstgemacht
- 250ml Cranberrynektar (zB Happy day)
- 1 Schuss Apfelessig (oder Essigessenz-Wasser 1:4)
- 250g pürierte frische Paprika
- 1 große Schalotte
- 1 mittelgroße Kartoffel
- 1,5 Lorbeerblätter
- 1,5 Möhren
- 1/8 Sellerie
- 1/2 Bund Schnittlauch
- Oregano, Thymian, Majoran
- Salz, Pfeffer
- gekochte Nudeln für 1-2 Personen (je nach Verträglichkeit Mais oder Dinkel)
Zubereitung:
- Kartoffel schälen, kochen und kleinschneiden.
- Zwiebel in kleine Würfel schneiden, die Karotten und den Sellerie putzen und klein raspeln.
- Das Hackfleisch mit den Zwiebeln im Öl anbraten, der Topf sollte schön heiß sein.
- Jetzt die Karotten, den Sellerie, die klein geschnittene Kartoffel, die Lorbeerblätter und klein gehackten Schnittlauch zufügen, mit ca. 250 ml Gemüsebrüche auffüllen.
- Ca. 20 Minuten köcheln lassen.
- Jetzt den Nektar zusammen mit dem Schuss Essig aufgießen und die pürierten Paprika zufügen, alles verrühren.
- Die Sauce auf kleiner Flamme einkochen lassen, mindestens ca. 1,5 Stunden. Je länger sie kocht, umso besser schmeckt sie. Auf jeden Fall darf die Soße nicht mehr richtig flüssig sein.
- Ca. 30 Minuten vor Ende der Kochzeit füge ich die restlichen Kräuter hinzu und schmecke die Soße mit Salz und Pfeffer ab.
- Nicht vergessen, die Nudeln rechtzeitig aufzusetzen, damit sie zeitgleich mit dem Ragu fertig sind.
- Nach Ende der Kochzeit die Lorbeerblätter entfernen.
Tip:
- Größere Mengen kochen und den Überschuß einfrieren.
- Bei größeren Mengen verlängern sich die Einkochzeiten.
- Mit frischen Kräutern schmeckts besser.
- Das fertige Ragu hat eine süßliche Note. Wer es herber oder säuerlicher mag, sollte entsprechende Zutaten hinzufügen.
- Die Kartoffel muss man nicht unbedingt reintun, es schmeckt auch ohne sehr gut...
Das Gericht ist frei von (*=arm an): Laktose, Gluten, Histamin *, Milcheiweiß, Ei, Nüsse, Soja, Glutamat, Hefe, Jod, Phosphat, Kuhmilch, Weizen, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Schafsmilch, Ziegenmilch, Erdnüsse, Lupine, Schalenfrüchte, Senf, Sesam, Fisch, Krebstiere, Weichtiere (Angaben ohne Gewähr).
Bei Sorbate, Benzoate, Schwefeldioxid/Sulfite bin ich mir nicht sicher, ob das Rezept frei davon (* arm daran) ist, oder nicht. Bei entsprechenden Unverträglichkeiten sollte dieses Rezept vorsichtshalber nicht verwendet werden.