Jeep Safari Türkei

  • Hallo!


    Ich fliege im September in die Türkei und meine Freundin würde ganz gerne eine Jeep Safari machen.


    Hat sowas jemand von euch schon gemacht?


    Kann es da mit Übergewicht (130kg) Probleme geben?

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  • Hallo,


    als ich noch öfter in der Türkei war, wurden diese Suzuki Modelle zur Safari hergenommen.
    [Blockierte Grafik: http://www.deutschlands-dicke-seiten.de/bilderservice/bilder/4486_1375104388.jpg]
    Ich habe zwei dieser Jeep besessen. Damit ich sie fahren konnte musste ich den Fahrersitz nach hinten verlegen lassen. Mit 185 Zentimetern hatte ich zu wenig Platz.
    Mein Gewicht von ca. 150 KG war jedoch kein Problem.


    An einer Safari hätte ich nie teilgenommen!
    Während diesen Fahrten wird zumeist das Verdeck abgenommen. Dadurch ist ein Sonnenbrand vorprogramiert. Ein weiterer Nachteil ist, dass man total schmutzig wird durch den Staub.


    Und dann stellt sich noch die Frage wer den Wagen fährt....

  • Ja, so sahen die Jeeps, als wir in der Türkei waren auch aus. Aber es gibt wirklich viele unterschiedliche Modelle. Vom Gewicht her sollte es keine Probleme geben. Meistens fährt auch ein Einheimischer. Aber du kannst Dich ja nochmal vor Ort informieren. Meist gibt es ja einen Reiseleiter der Euch betreut. Ich kann nur sagen das es mir tierischen Spaß gemacht hat und ich es auf jeden Fall wieder machen würde... :)

  • Dumme Frage:
    Für was macht man eine "Jeep-Safari" in der Türkei?
    Wasserbüffel gucken und Ziegen?? :confused: Oder seid ihr so weit im Osten, dass Bären und Jaguare rumlaufen? Aber die sieht man sicher nicht mit so nem Gefährt?

  • Mein Mann und ich haben vor ein paar Jahren bei einer Jeep-Tour mitgemacht. War schön, wenn auch bisweilen etwas typischer Touri-Kram.


    Ins Grübeln gerieten wir gut 1 Jahr später, als wir ein Ehepaar in einem anderen Urlaub kennengelernt haben. Sie saß im Rollstuhl und erzählte uns, in Tränen aufgelöst, von ihrem Urlaub in der Türkei bei dem sie unverschuldet einen Autounfall hatte und sie seither ein zähes Ringen um ihr Recht durchlebt. Leider sind die Versicherungsbedingungen wohl ganz andere als bei uns.


    Kurze Zeit später lief im Fernsehen ein Bericht über einen jungen Mann, dem als Beifahrer auf einer Jeep-Tour bei einem Unfall/Überschlag die Hand gequetscht wurde. Der junge Mann kämpfte ebenfalls um sein Recht und wohl gegen Windmühlen.


    Problem ist meines Erachtens auch: wer fährt das Fahrzeug?

  • Meine Erfahrungen mit fremdgesteurtem Autofahren in der Türkei sind mitlerweile 10 Jahre her, von daher mit etwas Vorsicht zu genießen.


    Ich hatte damals das Gefühl, dass man da nicht mit den hier üblichen Sicherheitsdenken rechnen kann.
    Mofas konnte man mieten, Helme waren allerdings Fehlanzeige.


    Mit diesen Jeeps bin ich nicht gefahren, dass es eine staubige und recht rucklige Angelegenheit ist, haben mir andere Teilnehmende berichtet. Spaß hatten sie aber.


    Meine Erfahrung mit einheimischen Autofahrenden war durchwachsen.
    Eine Höllenfahrt durchs nächtliche Kemer ohne Anschnallgurte auf dem Rücksitz spottete jeder Beschreibung, aber das war rein
    privat. Eine Schussfahrt durchs belebte Antalya endete in einer Polizeikontrolle, wir zahlten eine meines erachtens nach nicht ganz koschere Summe (trotz Landsmann am Steuer).


    Bei offiziellen Touren ist man da womöglich heute etwas vorsichtiger.
    Generell ist aber mit kreativem Umgang mit Verkehrsregeln zu rechnen, in der Safari-Pampa ist das aber womöglich von untergeordneter Bedeutung.
    Das Gewicht betreffend kann ich da jetzt allerdings nicht viel beitragen, da ich damals in einer meiner schlankeren Phasen war.

  • Puh, das klingt ja gar nicht gut was Ihr da so bereichtet.... :( Schade... da bin ich ja froh das bei uns alles so gut gelaufen ist... hm.. dann würde ich wohl auch eher davon abraten oder mich am Urlaubsort mit Urlaubern unterhalten die das bereits "hinter sich" haben... :)

  • Ich hab schon viele sehr schöne Jeep-Safaris mitgemacht. Allerdings dort, wo das Wort Safari auch eine Bedeutung hat. In Afrika, Savanne, Löwen etc. gucken. Auch eine 14-tägige-Jeep-Tour durch ganz Nordafrika einschließlich Chott el Jerid.

    Was ich aber nie machen würde - eine Jeep-Tour in der Türkei. Da fahre ich nicht mal mit den Reisebussen mit.

  • Dumme Frage:
    Für was macht man eine "Jeep-Safari" in der Türkei?
    Wasserbüffel gucken und Ziegen?? :confused: Oder seid ihr so weit im Osten, dass Bären und Jaguare rumlaufen? Aber die sieht man sicher nicht mit so nem Gefährt?


    Hehe, du hast Recht.
    Der Name "Safari" ist in dem Fall etwas schlecht gewählt. Hätte lieber Jeep Tour oder so schreiben sollen. ;)


    Es geht eher darum die Landschaft zu sehen und eben darum Jeep zu fahren.


    Meine Freundin würde gerne selbst lenken, sie liebt Autofahren. ;)


    Danke für eure Beiträge. Werden uns das gut überlegen!


    Wir dachten einfach es wäre vielleicht eine gute Möglichkeit für einen Ausflug, da wir beide keine Wanderfans sind.
    Ich mag zwar auch Busausflüge gerne, aber ich denke für meine Freundin ist das nicht sooo das Richtige.

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  • Hab noch eine Frage dazu. Wir sind jetzt in der Türkei und unser Veranstalter bietet so eine Jeep Tour an. Im Prospekt steht man kann die Strecke teilweise selbst fahren. Es wurde aber auch gesagt dass sich 4 Gäste ein Fahrzeug teilen, und so jeder abwechselnd fahren kann.
    Jetzt fragen wir uns wir das geht wenn manche Strecken ein Profi fahren muss. Kann man auch zu fünft drin sitzen?

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  • Ich sage es mal so - es kommt darauf an welches Modell benutzt wird.
    Als ich dort war wurde der SJ 413 verwendet. Der sieht so aus:
    [Blockierte Grafik: http://www.deutschlands-dicke-seiten.de/bilderservice/bilder/4486_1379781459.jpg]


    Der hat hinten nur zwei Plätze.
    Es gab diese Auto aber auch in einer Langversion. Dort waren zwei seitlich Rückbänke untergebracht.


    Es könnte nun sein, dass das beim Nachfolger auch so ist. Oder, dass ein ganz anderes Auto Verwendung findet.


    Wenn Du selbst fahren möchtest, dann achte darauf, dass Du Vollkasko versichert bist. Und dass der Wagen verkehrssicher (Reifen, Bremsen, Beleuchtung) ist.

  • "Unser" Jeep war damals ein Suzuki, der max. für 4 Personen Platz geboten hat. Man kann vielleicht versuchen den Platz beim Scout im Fahrzeug verbindlich zu buchen. Der Scout hatte damals einen Landrover Defender. Der wäre mir selber auch lieber gewesen .;)

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