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Es geht um diese Studie:
ZitatFrançoise Clavel-Chapelon und Guy Fagherazzi werteten seit 1993 die Daten von 66.188 Frauen aus, die zwischen 1925 und 1950 geboren wurden. Sie wurden alle zwei bis drei Jahre unter anderem zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt.
u.a. zu finden auf Welt etc. (bei Interesse gugeln)
Dabei wurde ein statistischer Zusammenhang gefunden, daß gerade "Light"-Konsumentinnen eher Diabetes entwickeln als Zucker-Esserinnen.
Wenn man allerdings um die Ecke denkt - was man bei rein statistischen Auswertungen immer tun sollte - könnte man die Frage stellen, warum die Light-Frauen Süßstoffe bevorzugten.
Wollten sie BE einsparen? Aber das wäre unsinnig, da die Studie ja darum ging, wer überhaupt erst Diabetes entwickelt.
War es den Frauen egal, was sie da zu sich nahmen? Möglich.
Viel eher darf man jedoch annehmen, daß es sich um die typischen bewußten Esserinnen handelt(e), die auf sich "achteten", weil Dicksein/Dickwerden und so ja böse böse Krankheiten macht, gelle?
Was aber im Prinzip nichts anderes heißt als was u.a. im Lexikon der Ernährungsirrtümer und Eßt endlich normal schon längst beschrieben wurde: Vor allem ständige Diäten (Reduktionsdiäten hirnloser Natur) fördern Diabetes.
Schade, daß die Studie nur bis Jahrgang 1950 geht. Wäre mal interessant zu erfahren, wie sich dieser Unfug auf jüngere Generationen auswirkt, die das Zeug schon seit der Kindheit schlucken (müssen).